GEGRÜNDET 1972
KULTURPROGRAMM & MEHR

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Maiwoche Osnabrück

Ausnahmestimmung in der Osnabrücker City: Zum 50. Jubiläum der Maiwoche verwandelt sich die Stadt an der Hase 13 Tage lang in eine riesige Feiermeile. Bei der Auswahl von Bands sind die Veranstalter ihrem erfolgreichen Konzept treu geblieben. Präsentiert wird auf den fünf Bühnen eine musikalische Vielfalt, die von Indie und Rock bis zu Elektropop und Hip Hop reicht. Angekündigt haben sich u.a. Afrob, Die Happy (Foto), Kapelle Petra, Massendefekt und Extrabreit, dazu viele lokale Newcomerbands. So abwechslungsreich und musikalisch vielfältig wie das Konzertprogramm, ist auch das kulinarische Angebot. Die Auswahl an den über die ganze Stadt verteilten Ständen reicht von internationalen Spezialitäten, veganen Delikatessen bis hin zur schnöden Bratwurst. Eine in jeder Hinsicht perfekte Rundumversorgung, Partystimmung garantiert!

Mi. 8. bis Mo. 20.5., Osnabrück, unterschiedliche Veranstaltungsorte

Multiversum Varieté

Zurück in der Zukunft - aber in welcher Welt befinden wir uns eigentlich? Die Artisten von Multiversum überspringen mühelos die Gegenwart heutiger Varieté-Kunst und katapultieren uns in unbekannte Höchstleistungswelten. Ob Jonglage mit Autoreifen oder lediglich mit den Füßen oder, autsch: Hairhanging (Akrobatik lediglich an den Haaren hängend), man fragt sich verblüfft, was denn noch alles möglich sein soll in der Zukunft. Vielleicht verraten es uns ja die mehrfachen Deutschen Meister der Zauberei Timothy Trust & Diamond Diaz, die jede vermeintliche Gewissheit, an die wir vor der Vorstellung noch glaubten, leichthin auflösen mit ihrer magischen Illusionskunst...

Fr. 3.5. bis So. 30.6., GOP-Varieté

Ginzburg Dynastie

Sie sind eine Klezmer-Band in der sechsten Generation. Jahrhundertelang spielten ihre Vorfahren in allen Ländern der Welt und auf Veranstaltungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Familie Ginzburg aus Berlin setzt diese Tradition, die jeweils vom Vater an den Sohn weitergegeben wird, nun fort. Zur Dynastie des Jiddish Swing Orchestras gehören Igor Ginzburg und seine drei Söhne so wie sein Cousin Simon Herzwolf. Zurück in der historischen Heimat, schlägt die Familie aus Berlin eine Brücke von der Tradition zur Moderne. Bei ihrem Konzert im Rahmen der Jüdischen Kulturtage ist für jeden musikalischen Geschmack etwas dabei. Das Repertoire reicht von osteuropäischem Klezmer, Swing, Jazz, jiddischen Chansons bis hin zu Oriental-Pop.

Di. 14.5., VHS-Forum, 19.00 Uhr

Muff Potter

Wiglaf Droste prägte einst den Slogan "Nottbeck City Limits" in Anlehnung an einen alten Ike & Tina Turner-Hit für das Kulturgut Haus Nottbeck, das in der Stille der münsterländischen Parklandschaft vermeintlich vor sich hin schläft, und doch immer wieder abrupt erwacht und dann richtig rockt. In dieser Atmosphäre der Abgeschiedenheit und doch aller Möglichkeiten haben die Indiepunk-Veteranen von Muff Potter Jahre nach ihrer offiziellen Auflösung 2009 in etlichen Probe-Sessions an ihrem Comeback-Album "Bei aller Liebe" getüftelt und eine nicht mehr erwartete, kraftvolle Neupositionierung vollbracht. Keine Frage also, dass das famose Album auch auf dem Kulturgut präsentiert wird und Nottbeck mal wieder rocken lässt.

Do. 16.5., Oelde-Stromberg, Kulturgut Haus Nottbeck, 20.00 Uhr

Grünflächen-unterhaltung

Alle Jahre wieder, pünktlich zum Start der Freiluftsaison, zieht es Bands, Chöre, Solisten und Ensembles auf Münsters Promenade. Anlässlich der Grünflächenunterhaltung verwandeln sie die sonst von furchtlosen Radlern gerne als Fahrradautobahn genutzte, fünf Kilometer lange Strecke in eine Open-Air-Bühne und locken mit Promenadenkonzerten regelmäßig Heerscharen von Besuchern an. Das musikalische Spektrum, das auf Münsters von Linden umsäumten Ring traditionsgemäß an zwei Samstagen im Frühsommer geboten wird, reicht von Pop, Reggae, Soul, Ska, Jazz über irischen Folk bis hin zu Jagdhornklängen oder Marimba-Improvisationen. Das von Thomas Nufer initiierte Event ist mittlerweile derart populär, dass sogar Musiker und Bands aus dem Ausland anreisten, um an diesem besonderen Happening teilzunehmen.

Sa. 18.5. und Sa. 15.6., Promenade, ab 15.00 Uhr

Ruhe in Frieden,
Klaus Otto Nagorsnik!

Wenn er bei einem Kneipenquiz in Münster aufkreuzte, konnte man eigentlich gleich nach Hause gehen, denn dieses lebende Wikipedia wusste einfach alles. Überraschend verstarb jetzt der NRW-Quizmeister, Deutscher Quizmeister im Doppel, Europameister in Stadt-Land-Fluss und ARD-Quizjäger.

Mehr als einmal berichtete Ultimo über ihn – zuerst Anfang der 00er-Jahre, als in Münster eine (bis heute) große Pubquiz-Szene entstand, in der er mit seinem Rateteam Die Ketzer (fast) immer auf Platz Eins stand. Das komplette Interview könnt ihr unten nachlesen.

Auch sein kniffliges Münster-Quizbuch „Rätselvolles Münster“ lobten wir in den Himmel. Jetzt kann er dort die Engel mit Quizfragen löchern...

Klaus Otto aka K.O. aka Nolanus war auch bekennender Ultimo-Stammleser, sprach uns immer wieder mal auf Pubquizzen an, um Kommentare zum letzten Heft zu geben. Er schickte uns gelegentlich Briefe mit kopierten Seiten aus Büchern, in denen er Münsterstory-taugliche Fundstücke weiterleitete („Wäre das nicht mal ein Thema für Ultimo...?“). Und nicht zu vergessen seine launigen Lesermails. Zum Beispiel diese hier:

„Liebe ULTIMOs,

beim Lesen eures Biergarten-Specials ,Böcke, Biere, Gärten’ im letzten Ultimo konnte ich mir eine kleine Klugscheißerei nicht verkneifen:

Wenn ihr zwecks Recherche euren Nachwuchsreporter durch die Biergärten schickt, ihn dort das eine oder andere Bierchen verdrücken lasst und wenn er dann ‚heidnische Rausch-Riten’ beim vermeintlich ‚dem potenten Ziegenmann geweiht(en)’ Bockbier halluziniert - habt ihr dann den Bock mittels Bier zum (Bier-)Gärtner gemacht?

Die Sache ist doch so:

Einbeck ist ein nettes Städtchen im Niedersächsischen, das im Mittelalter für sein besonders süffiges und starkes Bier berühmt war. Das Bier wurde bis nach Italien exportiert, ein Teil blieb aber auf dem Weg gen Süden im Bayrischen ‚hängen’. Dort nannte man dieses Bier in der Mundart der Eingeborenen nicht ‚einbeckisches’ Bier, sondern ‚einpöckisches’ Bier. Und weil sich dort mit der Zeit niemand erinnern mochte, woher dieses Bier kam und warum es so hieß, klebte man kurzum ziegenbocksgeschmückte Zettel auf die Flaschen und Krüge und gab das Gebräu als ur-bajuwarische Erfindung aus.

Das kann euer Reporter ja mal in einem unverkaterten Augenblick bei Wikipedia nachlesen. ;-)

So, das musste mal raus, ,wenn's der Wahrheitsfindung dient’ (Fritz T.) ...

Salut und Slainte, Klaus Otto Nagorsnik (aka Nolanus)“

Uffz, Maamme!

Heute: Klaus Otto Nagorsnik, der allwissende „Ketzer“

(Interview aus Ultimo 26/2005)

Ultimo: In welchem Land lebte Wilhelm der II. ab 1918 im Exil?

Klaus Otto: Holland. Genauer in Doorn, bei Utrecht. Da hat er dann in seiner Freizeit hauptsächlich Holz gehackt…

Exakt. Für diese Antwort hättest du bei Jauchs TV-Quiz schon ein paar tausend Euro kassiert.

Ja, aber Jauch gucke ich nicht. Ich mache in meiner Freizeit lieber mit meinem Team Die Ketzer bei münsterschen Kneipenquiz-Veranstaltungen mit.

Wie bereitest du dich darauf vor? Da ist doch auch Wissen aus abseitigen Spezialgebieten gefragt? Bist du so einer, der alle Trivial-Pursuit-Fragen auswendig kennt?

Nein, meine Familie hatte irgendwann keine Lust mehr, mit mir Trivial Pursuit zu spielen… Ich bin Bibliothekar. Da kommen einem bei der Arbeit allerhand exotische Fakten vor, zum Beispiel: Wann ist in der deutschen Literatur der erste Mann in Ohnmacht gefallen?

Äh, also …

Im „Tristan“ aus dem 13. Jahrhundert.

Nun ja, aber beim Kneipenquiz sind die Fragen doch wohl etwas einfacher, oder?

Nicht immer. Gestern Abend wurde etwa gefragt: Was ist die „Maamme“?

Die... was?

Die finnische Nationalhymne. Hab’ ich aber auch nicht gewusst.

Ansonsten wisst ihr aber ganz schön viel, denn ihr gewinnt andauernd.

Wir haben ja auch zwei Damen im Team, die uns optimal unterstützen. An die Spitze zu kommen, ist außerdem die eine Sache. Aber an der Spitze zu bleiben, eine andere. Denn unser Erfolg weckt natürlich auch den Ehrgeiz der anderen Teams.

Denkt ihr schon an überregionale Meisterschaften?

Ich weiß nicht, ob es die überhaupt gibt. In England, wo der Kneipenquiz herkommt, ist das ein richtiger Volkssport. Da soll es Leute geben, die sogar davon leben. Bei uns ist das noch nicht so weit verbreitet. Münster ist da eine Ausnahme, hier gibt es gleich in mehreren Kneipen einen Quizabend: Kling-Klang, Einspruch, Buddenturm. Überregional haben wir sogar schon einen Pokal gewonnen, weil wir alle Fragen des Sommerrätsels der Süddeutschen gelöst haben. Das schaffen landesweit nur etwa zwei- bis dreihundert Leute. Sowas trainiert natürlich sehr gut für den Kneipeneinsatz…

Mal ehrlich: googelt da keiner heimlich unterm Tisch?

Neiiiin! Das ist streng verboten. Außerdem gibt es natürlich eine Kneipenquiz-Ehre! Also einfach auf der Toilette mit dem Laptop oder Handy… das macht bestimmt keiner! Es soll ja auch Spaß machen.

Warum heißt euer Team ,,Die Ketzer“?

Na, passt doch zum katholischen Münster, oder nicht?

Wiedertäufermäßig auf jeden Fall…

Neinnein! Wiedertäufer ist ein Begriff der Kirche, die Mitglieder der Endzeitsekte selbst nannten sich „Täufer“. Also Wiedertäufer wäre als Selbstbezeichnung nicht korrekt… aber gut. Übrigens: ihr seid mit eurem Pubquiz-Rateduo Team Ultimo ja auch gar nicht sooo schlecht, immerhin beim letzten Mal gutes Mittelfeld. Gratuliere!

Interview: Carsten Krystofiak

Zu den Verschwörern gegen Hitler gehörte auch der Münsteraner Paulus van Husen. Wie sich der Wehrmachtsjurist nach und nach radikalisierte und der Hinrichtungswelle nach dem gescheiterten Putsch entkam, erzählen rund tausend Seiten persönlicher Notizen, die sein Großneffe 20 Jahre nach seinem Tod fand. Die Story ist spannend wie ein Krimi...

200 Rezepte pro Jahr und keine Ende: Martin Kintrup schreibt seit 20 Jahren Kochbücher für große Verlagshäuser, inzwischen sind es über 50 Bücher von Kochen für Faule bis Spice Kitchen oder Küche der Levante.

Dr. Philipp Erdmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Münsteraner Stadtarchivs in der Speicherstadt. Dort hielt er einen Vortrag über Verschwörungsnarrative und ging dabei auf speziell münstersche Beispiele ein.
Durch einen geheimen Zugang der Erd-Hohlwelt schauten wir zu...

Unser absurder Alltag, sorgsam notiert von Lo Blickensdorf

Mon Dieu, Herr Graf!

Er illustrierte und layoutete Münsters legendäres Stadtmagazin City in den 70ern und frühen 80ern, gestaltete Plattencover für krautige Münsterbands, hing ab mit Steffi Stephan, Roxie Heart und Götz Alsmann, gestaltete schräge Werbung für Jovel, Kling Klang, Kalkmarkt. Und erhob das Ringel-T-Shirt zum Fetisch.

Nach seinem Umzug nach Berlin wollte Lo nicht länger „arm, aber sexy” sein und wechselte mit einem dreisten Trick in die mondäne Welt der Lebemänner, Flaneure und Vernissagensnobs. Er adelte sich von eigenen Gnaden zum Grafen Lo von Blickensdorf, druckte für sein letztes Kleingeld hochwohlgeborene Visitenkarten - und kam tatsächlich damit durch. Und schrieb das erfolgreiche, süffisant satirische Buch Werden Sie doch einfach Graf! über seine Erlebnisse in der dubiosen Halbwelt tortenfressender Blaublütler und neureicher Schwadroneure. Schnorren mit Niveau...

Weniger fake, mehr hintersinnig und wortwitzig sind Los Cartoons. Schon zu City-Zeiten krakelte er das halbe Heft voll mit Mini-Cartoons und fiesem Blödsinn. Überall da, wo Platz war, neben Textspalten, in Layout-Lücken und dann seiner eigenen Satire-Kolumne Ulk. Heute füllt Lo das halbe Internet ab mit hunderten seiner kleinen lakonischen Cartoons, inspiriert von den Absurditäten und Peinlichkeiten unseres Alltags. Die besten Gags hat er jetzt in dem Büchlein Cartoons... zum Wegschmeißen! (Eulenspiegel Verlag 2023, 80 Seiten, 12 Euro) versammelt. Man kann ja auch nach Weihnachten Bücher verschenken...
-rl

So ein Schietwetter...

Da es draussen seit Tagen, ach was: Wochen vor sich hin pieselt, nieselt und nebelt, hier mal ein sonniges Foto von den Aaseewiesen, Frühling 1974.
Und genau: Die Mädels und Jungs chillen genau da, wo ab 1977 die Aaseekugeln der ersten Skulptur-Ausstellung ihr Plätzchen fanden. Alle Versuche, u.a. nach einer der legendären Mensa-Parties, sie in den Aasee zu rollen, scheiterten bekanntlich...
Das Foto gehört zur Ausstellung Münster vor 50 Jahren im Stadtmuseum.
Ach übrigens: Unter Münster-Zeitreise finden sich hier noch jede Menge Stories & Fotos aus Münsters Szene der 70er und 80er.

Der Münsteraner Markus Gebauer fotografiert vom Tschernobyl-Rummelplatz bis zur verfluchten Villa in Portugal verwunschene Orte. Drei vollfarbige Fotobände Timeless sind bereits von Markus Gebauer erschienen, der auch als DJ MGness (Favela, Fusion, Docklands Festival, Monopark undundund) wohlbekannt ist.

Das mit Abstand abgefahrenste Thema des Science-Slam Münster hatte Historiker Sebastian Huncke auf Lager: Die Geschichte des Kokovorismus - oder wie Uropa die erste Hippie-WG erfand. Er untersuchte in seiner Examensarbeit die Kokosnuss-Religion des Aussteigers August Engelhardt von 1902 (!) - inkl. FKK und freier Liebe.

In die Fresse
Werkschau in XXL: Frank Hoppmanns böse Portraits

Immer bis an die Schmerzgrenze: Der Zeichner, Karikaturist und Illustrator Frank Hoppmann aus Münster ist geliebt und gefürchtet zugleich für seine boshaften, grotesk deformierten und doch das Innerste enthüllenden Portraits. Popstars, Politiker, Sportler, Philosophen, Insekten und selbst den Tod strichelt er morbide, verstörend, schwarzhumorig für Rolling Stone, Welt oder Eulenspiegel. Ein bigotter, schmierig-eitler Honk: Sein Donald-Trump-Portrait für die L.A. Times machte ihn international berühmt. Und wir wundern uns auch nicht, dass Hoppmann für seine Diplomarbeit 2002 das Thema Spirituosenliebhaberei hat viele Gesichter wählte - eine satirische Portraitserie über Volltrunkene.
Nun hat Frank Hoppmann seine besten Cartoons und Zeichnungen im fetten, großformatigen Prachtband Hoppmann (Göttinger Verlag der Kunst, 272 Seiten, 52 Euro) versammelt. Grandios!
-rl
Und über Ultimos Atelierbesuch beim Meister erfahrt ihr alles hier...

Das Haus Frauenstraße 24 hat eine besondere Geschichte. Erbaut wurde es 1905, und 1943 blieb es wie durch ein Wunder von den Bomben verschont. Doch seine spezielle Story begann 1973 - vor 50 Jahren. Damals wurde das Haus mit der schönen Jugendstilfassade durch Besetzung vor dem Abriss gerettet. Die ganze Geschichte erzählen wir hier...

Von keusch bis fast pornografisch: Die imposante Großausstellung im Museum am Domplatz ist bereits die dritte Kooperation mit der Tate-Gallery London und bietet eine vielschichtige und vielfältige Auswahl an Exponaten aus dem späten 19. bis zum 21. Jahrhundert. Die Bildergalerie zeigt die offiziellen Presse-Motive zu Nudes, unsere ausführliche Besprechung der Ausstellung findet ihr in Ultimo 25/2023.

Neben den klassischen Themenpodcasts gibt es mittlerweile unzählige politische Podcasts, Sportcasts und sogar Porncasts... Wer hat eigentlich die Zeit, sich das alles anzuhören? Natürlich mischen auch Hosts aus Münster kräftig mit. Wir stellen mal ein paar vor!

Mafia - bei dem Wort denkt man an die üblichen Klischees aus Hollywood. Daran, dass die Mafia längst bei uns heimisch ist, wird man nur durch Paukenschläge erinnert, wie die Verhaftung des vermutlichen 'Ndrangheta-Oberpaten Francesco A. in Münster. Die Ermittlungen führten zu über 123 Beschuldigten, 41 Verhaftungen sowie der Enttarnung des Mafia-Geheimrates „Crimine di Germania“ in Münster.

Terminhinweis, Kleinanzeige oder Leserbrief fürs nächste Ultimo? Bitteschön: